Verputzen

Putz kann mehr als nur gut aussehen. So wie ein Außenputz vor Verwitterungen schützt, reguliert ein fachgerecht angemischter, professionell aufgetragener und verarbeiteter Innenputz die Luftfeuchtigkeit. Aber Achtung: Einen Innenraum richtig zu verputzen hat seine Tücken. Sie sollten deshalb unbedingt auf Hinweise von Fachleuten sowie Handwerkern achten und diese für die Ausführung der Arbeiten hinzuziehen. Besonders eine sorgfältige Vorbereitung ist wichtig für ein zufriedenstellendes Ergebnis. Was Sie deshalb unbedingt beachten sollten, zeigen wir Ihnen im Folgenden.

1. Vorbereitungen

Sorgen Sie dafür, dass die Wand sauber und trocken ist. Entfernen Sie ggf. mit einem Besen oder einem Spachtel Staub und Altputz. Schäden wie kleinere Risse und Bohrlöcher sollten Sie zuvor mit Putzgips verschließen. Achten Sie darauf, dass alle Ausbesserungen gut durchgetrocknet sind.

2. Grundierung

Um die Haftung zu verbessern, lohnt es sich, die Wände mit einer Putzgrundierung oder Haftbrücke vorzubehandeln. Sie können die Flüssigkeit am besten mit einem Quast oder einer Malerrolle volldeckend auftragen. Anschließend sollten Sie ausreichend Zeit zum Trocknen einplanen.

3. Anrühren des Putzes

Zum Anrühren sollten Sie kaltes und sauberes Wasser benutzen und den Putz während des Mischens nach und nach hinzufügen. Der Putz sollte eine sahnige Konsistenz aufweisen und nicht seitlich von der Kelle fließen. Werkzeuge und Rührstab im Anschluss sofort reinigen.

4. Die Schnellputzleisten

Exakte Ergebnisse und eine hohe Putzdichte erzielen Sie unter Verwendung von Schnellputzleisten. Befest- igen Sie die Leisten in regelmäßigen, maximal einen Meter breiten Abständen an der Wand. Sie dienen während des Auftragen des Putzes zur Ausrichtung der Abziehlehre.

5. Auftragen des Putzes

Tragen Sie den fertigen Putz von Hand mit Kelle und Glätter auf Wände sowie Deckenflächen auf und verteilen Sie ihn grob. Im Anschluss daran können Sie mit einer Abziehlatte den Putz begradigen und kleine Löcher oder Unebenheiten mit dem Glätter auffüllen.

6. Filzen oder Glätten

Beim Filzen bzw. Glätten des Putzes ist der Zeitpunkt entscheidend. Ist der Putz zu weich, ergeben sich später Wellen und rauhe Oberflächen. Unser Tipp: Wenn Sie den Putz durch kräftigen Daumendruck nur noch leicht eindrücken können, ist er ausreichend abgebunden, um geglättet oder gefilzt zu werden.

Der Baustoffprofi

Noch Fragen? Unsere Fachleute helfen Ihnen jederzeit gerne mit Tipps und Tricks weiter.​

Welche Werkzeuge benötigt man zum Verputzen? 

Hier finden Sie einen Überblick.

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